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Privatuniversität Schloss Seeburg

Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP): The Future of Sports Management

Kurzbeschreibung

Zielsetzung

Das erste ERASMUS+ Blended Intensive Programme einer österreichischen Privatuniversität hatte das Ziel „Internationalisation at home“ zu realisieren. Die Förderung der interkulturellen Kompetenzen und die gemeinsame Kreation eines internationalen Eventprojektes standen im Zentrum.

Rahmenbedingungen

Beim Blended Intensive Programme (BIP) handelt es sich um eine neue ERASMUS+ Initiative, die eine kurzfristige Mobilität der Studierenden und des Personals innerhalb der EU fördert. Es besteht aus einem einwöchigen Vor-Ort-Programm und einer virtuellen Komponente, die vorher und/oder nachher stattfindet. Die Privatuniversität Schloss Seeburg entwickelte das Programm basierend auf ihren langjährigen Erfahrungen mit der semi-virtuellen Lehre und hat sich dementsprechend für eine virtuelle Komponente vor und nach dem Vor-Ort-Programm entschieden, da dies sowohl für die Kommunikation in der Gruppe als auch für die Erreichung der Lernergebnisse förderlich ist. Das akademische Personal von den zwei Partneruniversitäten – Aspira University College in Split und University Niccolo Cusano in Rom, mit denen seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Kooperation besteht; wurde in die Konzeption des Programmes ebenfalls eingebunden und hat mit ihren Vorträgen vor Ort zu dem Inhalt des Programmes beigetragen. Was die Gruppengröße betrifft, wurden als Ziel 8-12 Studierende pro Partnerinstitution gesetzt, das erfolgreich eingehalten wurde, von Seiten der Privatuniversität Schloss Seeburg haben über 20 Studierende aktiv teilgenommen. Nach Absprache mit den Partneruniversitäten wurden seitens der Privatuniversität Schloss Seeburg aus dem Erasmus+ Organisational Support Budget die Kosten für die Verpflegung der Studierenden tagsüber vor Ort, für die Exkursionen und im Sinne vom nachhaltigen Reisen für den Transfer mit dem Zug zwischen den Lokalitäten in Österreich abgedeckt.

Maßnahmen/Aktivitäten

Die Aktivitäten waren in drei Teile geteilt: Der 1. virtuelle Teil diente zur Vorbereitung auf die Präsenzwoche. Es wurden Texte und Materialien zur Verfügung gestellt und die Studierenden beantworteten eine Aufgabe als Video und setzten sich mit aktuellen Themen zur Nachhaltigkeit von Sportevents auseinander. Der 2. Teil, die Präsenzwoche in Österreich, bestand aus einem 5-tägigen Programm, das von Salzburg über Linz nach Wien führte und durch fachliche Vorträge umrahmt war. Weiters wurde ein Schwerpunkt auf die Business Perspektive gelegt und Stakeholder im Bereich Sportmanagement besucht: - Red Bull Fußball und Eishockey Akademie - LASK Arena Linz - Eishockeyclub Linz. An einem der Präsenztage in Wien entwickelten und präsentierten die internationalen Teams ein internationales Eventprojekt. Der Abschluss war ein Event Mystery Check bei einem American Football Spiel der Austrian College Sports League. Im 3., virtuellen, Teil wurde dann in den Gruppen das Eventprojekt finalisiert und eingereicht.

Effekte

Das Programm war für die Studierenden – laut deren Feedback – ein Musterbeispiel, wie interkulturelle Kompetenzen weiterentwickelt werden können. 100% der Teilnehmenden haben bei der Befragung den Inhalten des Programmes die beste Note gegeben, alle haben sich der Einschätzung angeschlossen, dass sie anderen Studierenden eine Teilnahme an einem solchen Programm empfehlen würden und dass das Programm ihre interkulturellen Kompetenzen verbessert hat. Das Thema war für alle teilnehmenden Studierenden interessant, aber vor allem auch für Ihre Karriere relevant. Für die Privatuniversität Schloss Seeburg war es ein weiterer Mosaikstein zur weiteren Internationalisierung.

Lessons learned

Die Zusammenarbeit von Studierenden aus mehreren Ländern bereichert das studentische Lernen. Unter den Teilnehmern waren nicht nur die drei Herkunftsländer der Universitäten – Italien, Österreich, Kroatien – vertreten, sondern darüber hinaus auch Deutschland, Slowenien, Serbien und Kostarika. Da die ganze Kommunikation rein auf English stattfand, war bei keiner Gruppe der Vorteil einer Muttersprache gegeben, was die Sprachbarriere wesentlich gesenkt hat. So hat sich überraschend schnell eine lockere, kommunikative Atmosphäre entwickelt. Zu den spannenden Aspekten gehörten die Unterschiede in der Arbeitsweise (z.B. Erwartungshaltung, was die Genauigkeit der Anweisungen betrifft und Genauigkeit der Umsetzung) und zu dem allgemeinen Tagesablauf (wie Länge der Mittagspause oder Pünktlichkeit bei den Treffpunkten). Für die Verwaltung ist dieses kurze Programm allerdings mit einigem Aufwand verbunden, der nicht unterschätzt werden soll. Aus diesem Grund sind frühe Deadlines sowohl für die Anmeldung der Studierenden als auch für alle benötigten Dokumente sehr empfehlenswert.

Kontaktperson(en) für Fragen und Erfahrungsaustausch

Robert Kaspar,robert.kaspar@uni-seeburg.at

Marta Ban,marta.ban@uni-seeburg.at,+43 6212 2626 46

Weiterführende Links zur Einreichung

Privatuniversität Schloss Seeburg - International

Projektpartner

Università degli Studi Niccolò Cusano

Aspira University of Applied Sciences

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 HMIS 2030

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