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Cooperative International Student Project (CIP)

Kurzbeschreibung

Zielsetzung

Ziel des Cooperative International Student Project ist die Internationalisierung von Studium und Lehre sowie Etablierung/Vertiefung von Partnerschaft mit regelmäßigen Studierenden- und Lehrendenmobilitäten.

Rahmenbedingungen

Spezialisierung im Rahmen des BA-Curriculums "Erneuerbare Energien", das von den Studierenden gewählt werden kann. Die Studierenden setzen sich aus drei Kohorten zusammen. Es handelt sich dabei um Studierende der FHTW (Erneuerbare Energien) – Studierende der Lapland University of Applied Sciences (Maschinenbau und Elektronik) – Incoming Studierende (in der Regel von einer der genannten Studienrichtungen). Überwiegend virtuelle Projektabwicklung mit synchronen Meetings und Kurzzeitmobilität (eine Woche entweder in Wien oder Finnland). Im Moment sind 5 Lehrende involviert. Diese kommen aus unterschiedlichen Disziplinen (Mechanical Engineering, Electrical Engineering und Renewable Energies), außerdem gibt es eine Begleitung durch eine/-n Englisch-Lektor/-in. Die Studierenden werden auf bis zu 4 Gruppen aufgeteilt (unterschiedliche Nationen in den jeweiligen Gruppen), die gemeinsam Teilaspekte eines Projekts bearbeiten.

Maßnahmen/Aktivitäten

Zuletzt wurde ein Energiekonzept für die Klima- und Energymodellregion (KEM) Tullnerfeld OST entwickelt. Es handelt sich um einen integralen Planungsansatz unter Berücksichtigung von • Technologieoptionen (Energie, Gebäude, Netze), • planerischen und gestalterischen Aspekten (Architektur im urbanen Raum) und • Nutzer/innenaspekten (z. B: Diversität der Nutzer/innen) Die vier Gruppen behandelten folgende Themen: • Planung eines Biomasse-Fernheizwerkes, Kesselauslegung • Planung eines thermischen Energie- und Speichersystems, Netzauslegung • Planung von gebäudeintegrierten PV-Anlagen auf ausgewählten Gebäuden 10-100 kW • Planung und Simulation von Energiegemeinschaften Jeder Lehrende betreut eine der Gruppe hauptverantwortlich. Ziel ist die Entwicklung eines Energiekonzepts mit dem Fokus auf Nahwärmeversorgung und Stromerzeugung auf Basis erneuerbarer Energieträger. Die Planung umfasst die Energiesysteme von der Produktionsstätte über das Netz bis zum Verbraucher.

Effekte

Vertiefung der Partnerschaft mit finnischer Hochschule. Etablierung von Studierendenmobilität. Internationalisierung von Teilen des Curriculums.

Lessons learned

Genaue Absprache und Kommunikation mit Partnern und allen Teilnehmer/innen sehr wichtig. Planung der synchronen Meetings gestaltet sich oft schwierig, da die Termine mit dem jeweiligen Stundenplan vereinbar sein müssen. Hohe Betreuungsintensität durch die beteiligten Lehrenden.

Anmerkungen

Das Cooperative International Student Project (CIP) wird im Wintersemester 2022/23 zum 5. Mal durchgeführt.

Kontaktperson(en) für Fragen und Erfahrungsaustausch

Manfred Tragner,manfred.tragner@technikum-wien.at

Weiterführende Links zur Einreichung

Newsbeitrag

Projektpartner

Lapland University of Applied Sciences

Bild1

 HMIS 2030

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