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Fachhochschule Technikum Wien
Interdisziplinäre und interkulturelle Projektarbeit: Die FH Technikum Wien führte zum ersten Mal gemeinsam mit der Lapland UAS und der Fontys UAS ein Erasmus+ gefördertes BIP durch.
Interdisziplinäre und interkulturelle Projektarbeit: Die FH Technikum Wien führte zum ersten Mal gemeinsam mit der finnischen Lapland UAS und der niederländischen Fontys UAS ein Erasmus+ gefördertes Blended Intensive Programme durch. Ziel war dabei die Entwicklung von Robotersystemen für den Einsatz im industriellen oder landwirtschaftlichen Sektor. Ein wichtiger Fokus des Programms lag neben dem Ausbau innovativer Lern- und Lehrmethoden und der Online-Kooperation vor allem auch in der interdisziplinären und interkulturellen Zusammenarbeit.
Im Mai 2022 fand an der FH Technikum Wien der Abschluss des ersten Erasmus+ geförderten Blended Intensive Programme (BIP) statt. Zusammen mit der FH Technikum Wien waren die Lapland University of Applied Sciences und die Fontys University of Applied Sciences in den Niederlanden an dem internationalen Studierendenprojekt beteiligt. Die Kick-off-Week ging Mitte Februar in Rovaniemi in Finnland über die Bühne, für das Closing Event im Mai kamen die 21 internationalen Studierenden noch einmal für eine Woche in Wien zusammen.
Im Rahmen des BIP arbeiteten die Teilnehmer*innen ein Semester lang an Projekten zum Schwerpunkt „Smart Manufacturing in Agriculture or Industry 4.0“. In der Wrap-Up-Week in Wien starteten die Studierendenteams mit einer Präsentation des aktuellen Standes ihrer Projekte. Die Woche über konnten die Gruppen dann gemeinsam an der Finalisierung arbeiten, dazwischen stand für die Teilnehmer*innen ein Fach- und Freizeitprogramm in Wien und an der FH Technikum auf dem Terminplan. Neben einer Stadt-Tour unter dem Motto „Classic Vienna with a twist“ gab es eine Führung durch die Digital Factory am Technikum sowie einen Besuch beim VR Playground im 9. Wiener Gemeindebezirk. Den Abschluss der Woche bildete dann am Freitag die Präsentationen der Projekte vor einer Fachjury.
Zum einen stärkt dieses Projekt die Zusammenarbeit unter den Partnerhochschulen. Zum anderen bietet es Studierenden die Möglichkeit durch Internationalisation@home interkulturelle Kompetenzen zu erwerben sowie Projektarbeit im internationalen Kontext durchzuführen. Studierenden wird so ein Einblick in einen anderen Hochschulalltag gewährt, woraus sich auch Potenzial für weitere Auslandsaufenthalte ergeben kann.
Geht es nach den Rückmeldungen der Teilnehmer*innen, war das erste Blended Intensive Programme jedenfalls ein voller Erfolg: In einer Befragung nach Ende des Projekts gaben alle Studierenden an, dass sie wieder an einem BIP teilnehmen würden. Auch für die Zusammenarbeit in den international gemischten Projektteams gab es viel positives Feedback. Ein*e Teilnehmer*in antwortete auf die Frage „What did you learn from working with your colleagues?” mit: „That there are a lot of different ways of doing a project.” Und auf die Frage, was ihnen im Rahmen der Projektwoche am besten gefallen habe, meinte ein*e Studierende*r: „The time you could spend with people from a completely different culture and work with them.”
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