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FH JOANNEUM University of Applied Sciences

Erasmus+ an der FH JOANNEUM: Kurzzeitpraktika für eine globale Bildung

FHJ engagiert sich aktiv für Studierende mit langfristigen Mobilitätshindernissen, wie familiären Verpflichtungen, und erweitert so Bildungschancen und internationale Horizonte im Hochschulbereich.

Ziele

Die FH JOANNEUM hat sich in der neuen Erasmus+ Programmgeneration dazu entschlossen, Kurzzeitpraktika im Ausland zu unterstützen und über Erasmus+ zu fördern. Dieses Engagement geht über die herkömmlichen Mobilitätsformate hinaus und hebt die vielfältigen Möglichkeiten, Herausforderungen und Vorteile dieses Ansatzes hervor. Besonders in den Gesundheitsstudiengängen erweisen sich diese Kurzzeitpraktika als äußerst wertvoll. Kurzzeitmobilitäten sind für Studierende im Gesundheitswesen äußerst wertvoll, da das MTD-Gesetz ihnen viele kurze Praktika während ihres Studiums vorschreibt. Diese Studiengänge hatten bis jetzt daher keine Möglichkeit, eine Finanzierung für einen Langzeitaufenthalt über Erasmus+ zu erhalten. Dank der Kurzzeitmobilität haben nun auch diese Studiengänge, die kein mindestens zweimonatiges Praktikum vorsehen, die Möglichkeit, über Erasmus+ gefördert zu werden.

Hintergrund

Studierende der Studiengänge Logopädie, Hebammenwesen und Radiologietechnologie haben nun die Gelegenheit, ihre theoretischen Kenntnisse durch praktische Erfahrungen im Ausland zu vertiefen. Darüber hinaus setzt die FH JOANNEUM sich aktiv dafür ein, dass auch Studierende, denen eine langfristige Mobilität aufgrund persönlicher Umstände schwerfällt, von den Vorteilen des Erasmus+ Programms profitieren können.

(Durchgeführte) Aktivitäten

Studierende der Studiengänge Logopädie, Hebammenwesen und Radiologietechnologie haben nun die Gelegenheit, ihre theoretischen Kenntnisse durch praktische Erfahrungen im Ausland zu vertiefen. Ein Beispiel hierfür ist das https://www.fh-joanneum.at/news/summer-in-the-city-erasmus-praktikum-in-koeln/, bei dem Studierende finanzielle Unterstützung für ihren Aufenthalt erhielten. Diese Gelegenheit eröffnet ihnen nicht nur die Möglichkeit, internationale Fachkenntnisse zu erwerben, sondern auch interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln, die in der heutigen globalisierten Arbeitswelt von unschätzbarem Wert sind. Darüber hinaus setzt sich die FH JOANNEUM aktiv dafür ein, dass auch Studierende, denen eine langfristige Mobilität aufgrund persönlicher Umstände schwerfällt, von den Vorteilen des Erasmus+ Programms profitieren können. Ein Beispiel hierfür sind Studierende mit familiären Verpflichtungen wie Kindern oder Pflegeverpflichtungen. Sie haben die Möglichkeit, faszinierende kulturelle Erfahrungen und berufliche Einblicke in Länder wie Tansania zu gewinnen, ohne dabei ihre familiären Verpflichtungen vernachlässigen zu müssen: https://www.fh-joanneum.at/news/kulturelle-erfahrungen-und-berufliche-einblicke-aus-tansania/

Ergebnisse

Insgesamt trägt die FH JOANNEUM mit ihrer Unterstützung für Kurzzeitpraktika im Rahmen von Erasmus+ dazu bei, die Bildungschancen und internationalen Horizonte der Studierenden zu erweitern und gleichzeitig die Vielfalt der Mobilitätsmöglichkeiten im Hochschulbereich zu fördern. Die FH ist stolz darauf, den Studierenden diese wertvollen Erfahrungen zu ermöglichen und sie auf ihrem Weg zu kompetenten und weltoffenen Fachkräften zu begleiten.

Lessons learned

Erkenntnis über die Erweiterung von Bildungschancen: Das Engagement der FH JOANNEUM verdeutlicht, dass die Unterstützung von Kurzzeitpraktika im Ausland eine effektive Methode ist, um Studierenden zusätzliche Bildungschancen zu bieten, die über traditionelle Lehrformate hinausgehen. Praktische Umsetzung theoretischen Wissens als Lehre: Die Erfahrung zeigt, dass Kurzzeitpraktika den Studierenden ermöglichen, ihre theoretischen Kenntnisse durch praktische Anwendungen im Ausland zu vertiefen. Dies ist entscheidend für die Anwendung des erworbenen Wissens in realen beruflichen Situationen. Betonung der Bedeutung interkultureller Kompetenzen: Die Teilnahme an Erasmus+ Praktika hat sich als wirksames Mittel erwiesen, um interkulturelle Kompetenzen zu fördern. Diese Fähigkeiten sind in der globalisierten Arbeitswelt von unschätzbarem Wert und tragen dazu bei, dass Absolvent/innen erfolgreich in internationalen Arbeitsumfeldern agieren können. Erfahrung in der Inklusion von Studierenden mit besonderen Umständen: Die FH JOANNEUM hat gelernt, dass es durch aktive Bemühungen möglich ist, Studierenden mit persönlichen Umständen, die eine langfristige Mobilität erschweren, die Teilnahme am Erasmus+ Programm zu ermöglichen. Dies schließt Studierende mit familiären Verpflichtungen ein, die durch Kurzzeitpraktika dennoch internationale Erfahrungen sammeln können. Förderung der Vielfalt der Mobilitätsmöglichkeiten: Die Erfahrung zeigt, dass die Unterstützung von Kurzzeitpraktika die Vielfalt der Mobilitätsmöglichkeiten im Hochschulbereich fördert. Dies ermöglicht Studierenden flexiblere Wege zur internationalen Erfahrung. Stolz auf die Unterstützung und Begleitung: Die FH JOANNEUM hat erkannt, dass die aktive Begleitung der Studierenden auf ihrem Weg zu kompetenten und weltoffenen Fachkräften nicht nur als wichtiger Beitrag zur Ausbildung gilt, sondern auch zu einem Gefühl des Stolzes über die ermöglichten wertvollen Erfahrungen führt.


Schlagwörter

Zielgruppe(n)

  • Hochschulangehörige
  • Studierende

Themenfelder

  • Inklusion
  • Internationalisierung von Studium und Lehre
  • Outgoing

Kontaktperson(en)

Stefan Strohmaier

stefan.strohmaier@fh-joanneum.at
+43 316 54538946

Weiterführende Links

 HMIS2030

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